Fühlst du dich auch immer wieder von den täglichen Herausforderungen völlig eingenommen? Willkommen im Club.
Wenn es hart auf hart kommt, geben wir unser Bestes und investieren viel Energie, um schnell durch die Situation zu kommen. Das funktioniert auch. Nur halt nicht wirklich gut....
Denn meistens kommt nach der Anstrengung, der Krise, der Herausforderung oder den vielen Ãœberstunden keine Ruhephase und auch kein entspannender Urlaub.
Spannend! - findet die Neurowissenschaftlerin Maren Urner.
Sie hat dem Thema erlernte Hilflosigkeit ein ganzes Buch gewidmet und bestätigt einmal mehr: Probleme von heute lassen sich nicht durch das Denken von gestern lösen. Stattdessen schlägt sie vor, fehlertoleranter und experimentierfreudiger zu werden.
Denn wer Herausforderungen und Krisen als Chance für eine bessere oder passendere Lösung betrachtet, übt sich im dynamischen Denken. Und davon brauchen wir mehr!
Um herauszufinden, ob erlernte Hilflosigkeit auch eines deiner Muster ist oder ob du schon dynamisch denkst, frag dich, wofür du das tust, was du tust: Wofür machst du die Überstunden? Wofür überwindest du dich nach der Arbeit noch zum Sport? Wofür verabredest du dich am Wochenende, wenn du eigentlich viel mehr Lust auf deine Ruhe hast?
Und ganz allgemein: Wofür stehst du morgens auf?